Als Jugendorganisation der Union sind wir dafür bekannt, auch unliebsame Debatten innerhalb der CDU anzustoßen und ebenso für die Forderung nach Erneuerung in unserer Partei. Für mich als JU Kreisvorsitzender ist es selbstverständlich, dass in der Jungen Union starke Frauen Führungsverantwortung übernehmen und entsprechend ihrer Talente gefördert werden, ebenso wie unsere männlichen JU-Mitglieder.

Im Kreisvorstand der Leipziger CDU sitzen derzeit mit Stadträtin Jessica Heller, Schülerunionsvorsitzender Tina Trompter und unserer Pressesprecherin Anne Jentsch drei kompetente JU-Frauen, die eine engagierte politische Arbeit machen. Zudem kandidieren dieses Jahr 26 JU’ler mit ihren Ideen für den Leipziger Stadtrat. Das ist eine hohe Zahl an jungen Menschen unter 35 und wir stellen damit ein Viertel aller CDU-Stadtratskandidaten.

Maßgeblich für die innerparteiliche Personalentwicklung sind für uns dabei vor allem die Balance aus individueller Qualität, Leistung und Ergebnissen und keine Quote. Als Verantwortlicher ist es meine Aufgabe, ein ausgewogenes Bild der JU anzustreben und für eine breite Beteiligung aus allen Gruppen zu sorgen. Wir bleiben als Volkspartei nur glaubhaft, wenn wir Junge, Alte, Frauen, Männer und die verschiedenen Berufsgruppen bzw. Ehrenamtlichen zusammenbringen. Wer Volksvertreter sein will, muss auch das Volk im gesellschaftlichen Querschnitt widerspiegeln und gleichermaßen auf die Qualität der politischen Bewerber achten.

Luise Frohberg als Vorsitzende der Frauen Union und Konrad Riedel als Vorsitzender der Senioren Union stellen somit die richtigen Ansprüche und Fragen an die Funktionsweisen unserer Partei, die wir gemeinsam im parteiinternen Diskurs klären müssen. Wir unterstützen daher ihre Forderungen nach einer ausgewogenen Personalaufstellung und einer Weiterentwicklung der innerparteilichen Arbeit!

Es ist wichtig, dass wir als transparente Partei auch die internen demokratischen Prozesse nach Außen darstellen. Nichtsdestotrotz werbe ich dafür, sich das Ganze aus der Nähe anzuschauen und selbst mit zu gestalten bzw. neue Ideen für Parteiarbeit und dessen Funktionsweise vor Ort mit zu diskutieren! Unsere Demokratie beginnt in der Basis der politischen Kreisverbände und wir brauchen eine enge Zusammenarbeit zwischen politisch Aktiven und Bürgern.


PRESSESPIEGEL ZUM THEMA:

LVZ vom 01. Januar 2019

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Statement der Senioren Union vom 03. Januar 2019

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LVZ vom 08. Januar 2019

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